DIE HAMLETMASCHINE
von Heiner Müller
11. Oktober 2019
Theater Vorpommern
Regie Annett Kruschke, Bühne & Kostüme Indra Nauck, Video Till Sündermann, Choreografie Stefano Fossat, Dramaturgie Dr. Sascha Löschner, Regieassistenz Finja Jens
Soufflage Clemens Humburg
Mit Susanne Kreckel, Feline Zimmermann, Felix Meusel, Ronny Winter
frau verschwindet (versionen)
Premiere 07. September 2019
KONZERT THEATER BERN
UA von Julia Haenni
Regie Marie Bues, Bühne Konstantina Dacheva, Kostüme Indra Nauck, Dramaturgie Michael Gmaj, Regieassistenz Myrtha Bonderer
Mit: Florentine Krafft, Grazia Pergoletti, Irina Wrona
Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei
von Felicia Zeller
nach Alfred Döblin
Uraufführung
eine Koproduktion von Theater Magdeburg und Theater Rampe Stuttgart
Premiere: 22.02.19
Regie: Marie Bues, Ausstattung: Heike Mondschein & Indra Nauck, Dramaturgie: Laura Busch
Mit Christoph Förster, Björn Jacobsen, Oliver Niemeier, Marie Ulbricht, Monika Wiedemer
»Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.«
FAKE ON ME. Mein digitales Leben analog
Stückentwicklung
nch einer Idee von Gesine Schmidt
Premiere 07.09.2018
Theater Oberhausen
Regie Yves Hinrichs, Bühne & Kostüme Indra Nauck, Video Vincent Max Schulze, Musikalische Leitung Undine Unger, Choreografie Jana Rath, Dramaturgie Meike Sasse
Mit: Alaa Alarsan, Niels Bublitz, Kester Crosberger, Luay Ahmad Eleiwy, Madeleine Flötgen, Emily Hellwich, Paul Hellwich, Kira Kaßen, Yannis Klindworth, Olivia Marschalek, Alan Mustafa, Kirill Neuberger, Stella Schaberg, Amelie Steinweiß, Elena Stuckmann, Rima Tigranyan, Cosima Voigt, Kim Werner
Das Licht im Kasten
von Elfride Jelinek
13.04.2018
Theater Lübeck
Regie Marie Bues, Bühne Indra Nauck, Kostüme Claudia Irro, Choreografie Nicki Liszta, Musik Kat Kaufmann, Dramaturgie Anja Sackarendt
Mit: Rachel Behringer, Patrick Berg, Ariel Cohen, Agnes Mann, Sophie Pfennigstorf, Johann David Talinski
Angst essen Seele auf
von Rainer Werner Fassbinder
22.09.2017
Theater Pforzheim
Regie Annett Kruscke, Bühne & Kostüme Indra Nauck, Video & Licht Till Sündermann, Choreografie Janne Gerst, Dramaturgie Peter Oppermann
Ich, dein großer analoger Bruder, sein verfickter Kater und du
von Felicia Zeller
Uraufführung 06. November 2016
Staatstheater Saarbrücken
Stuttgarter Premiere 21. Januar 2017
Inszenierung: Marie Bues, Bühne & Kostüme: Indra Nauck, Dramaturgie: Bettina Schuster-Gäb
Ein Auftragswerk in Koproduktion mit dem Theater Rampe Stuttgart
mit: Barbara Behrendt, Cino Djavid, Niko Eleftheriadis, Yevgenia Korolov
http://www.staatstheater.saarland/schauspiel/schauspiel/stueck/dein-grosser-analoger-bruder.html
http://theaterrampe.de/stuecke/ich-dein-grosser-analoger-bruder-sein-verfickter-kater-und-du/
nachtkritik
„Keine Zeit zum Luftholen –
Als treffendes Sinnbild dieses dauerbeschleunigten, komplizierten Lebens, in dem es keine Sicherheiten, sondern nur noch Möglichkeiten und fragile Konstruktionen gibt, erfindet Bühnenbildnerin Indra Nauck ein übermannshohes Mikadospiel, über dessen Stäbe die Spieler klettern müssen, ohne die Balance zu verlieren. Immerhin das zwingt zeitweise zur Entschleunigung…“
ICH RUFE MEINE BRÜDER
von Jonas Hassen Khemiri
Premiere 01.10.2016
Staatstheater Karlsruhe
Regie: Marie Bues, Bühne & Kostüme: Indra Nauck, Musik: Martin Donner, Dramaturgie: Marlies Kink
mit: Marthe Lola Deutschmann, Florentine Kraft, Sven Daniel Bühler & Jonathan Bruckmeier
www.staatstheater.karlsruhe.de
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Sommer Hof Theater nach dem Roman von Jonas Jonasson
Staatstheater Hannover
Premiere 12.08.16
Regie Malte C. Lachmann + Bühne Ramona Rauchbach + Kostüme Indra Nauck + Musikalische Leitung Martin Engelbach + Dramaturgie Janny Fuchs
Mit Dieter Hufschmidt, Philippe Goos, Christoph Müller, Mathias Spaan, Frank Wiegard, Susana Fernandes Genebra, Janko Kahle, Silvester von Hösslin
http://www.staatstheater-hannover.de
MARIA STUART
Stückentwicklung nach Friedrich Schiller
Premiere 15. Januar 2016
Landestheater Schleswig-Holstein
Regie: Marie Bues, Bühne & Kostüme: Indra Nauck, Musik: Kat Kaufmann, Dramaturgie: Susanna Preatorius
Mit: Manja Haueis, Lisa Karlström, Katrin Schlomm, Johannes Lachenmeier, Deniz Ekinci, Christian Simon
OBWOHL
von Beate Faßnacht
Uraufführung 29.05.2015
Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen, WLB Esslingen, Theater Rampe Stuttgart
Premiere der Uraufführung bei den Ruhrfestspielen
Busfahrt mit Kuhn
Punk-Road-Trip nach dem Roman von Tamara Bach
Junges Schauspiel
Regie und Bühne: Yves Hinrichs, Kostüme: Indra Nauck, Dramaturgie: Janny Fuchs, Musikalische Leitung: Undine Unger
Mit Sophie Wendel, Maraia Jakimov, Henriette Louise Heiß, Lea Nottbohm, Lilia Sänger, Rebecca Gärtner, Wassilissa List, Katie Campbell, Tobias Groth, Justus Henke, Tobias Richter, Paul Zücker, Patrick Wehrhahn, Benedikt Grothe, Jonas Schunack, Tobias Gansauge, Vincent Lorenz
© Karl-Bernd Karwasz
Frau Warrens Beruf
von George Bernard Shaw
Premiere 12.04.2015
Schleswig-Holsteinisches Landestheater
Regie: Angelika Zacek, Ausstattung: Indra Nauck, Dramaturgie: Bettina Schuster
Mit: Karin Winkler, Thyra Uhde, Jürgen Böhm, Uwe Kramer, Daniel Ratthei & Stefan Wunder
© Indra Nauck
Die Hölle ist auch nur eine Sauna
von Katja Brunner
Uraufführung 08. Oktober 2014
THTR RMPE
© Indra Nauck
Regie: Marie Bues, Ausstattung: Indra Nauck, Musik: Kat Kaufmann, Dramaturgie: Martina Grohmann
Mit:
Niko Eleftheriadis, Janine Kreß, Emma Rönnebeck, Evamaria Salcher
2012 war DIE HÖLLE IST AUCH NUR EINE SAUNA beim Heidelberger Stückemarkt nominiert
2013 wurde Katja Brunner mit dem Dramatikerpreis der Mühlheimer Theatertage ausgezeichnet
© Indra Nauck
Presse:
„…Die tiefe Unterbühne Indra Naucks ist ein Angstraum. Menschen sterben da ebenso wie ihre Sprache. Oben leben die Universaldörfler, die in futuristischen Helmen und Pelzmänteln die Bühne entern…“
Die Deutsche Bühne
DER HUND DES ALTEN MANNES
von Oliver Kluck
Uraufführung 08.05.2014
THTR RMPE
Niko Eleftheriadis
Stefan Wancura
Monika Wiedemer
Flugstatisten/ Hexe: Cornelia Kahl/ Mia Soßna
05. November 2013
Dramaturgie: Bettina Schuster
Die Weber
Gerhart Hauptmann
Nach einem Roman von Hans Fallada
Regie: Marie Bues, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Video: Elmar Szücs, Musik: Elektrosexual, Dramaturgie: Bettina Schuster
mit Friederike Butzengeiger, Yevgenia Korolov, Katrin Schlomm, Maria Steurich, Wiebke Wackermann, Tobias Bode, Jürgen Böhm, Johannes Fast, Stefan Hufschmidt, Oliver Nitsche, Rene Rollin, Reiner Schleberger, Felix Ströbel.
Premiere 16. September 2012
Eine Produktion vom Schleswig-Holsteinischen Landestheater
© Indra Nauck
Presse:
“Dabei schafft Ausstatterin Indra Nauck räumlich schöne Voraussetzungen. Denn vor der Rampe bis weit in den Hintergrund staffelt sie wandelbare Schauplätze.“
Kieler Nachrichten
WARTERAUM ZUKUNFT
von Oliver Kluck
Regie: Marie Bues, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Video: Elmar Szücs, Musik: Elektrosexual, Lichtdesign: Bernd Welte, Technische Leitung: Clemens Reichle, Produktion: Julia Sinkowicz, Dramaturgie: Janine Henkel
mit Katharina Behrens und Matthias Liehr
Premiere 03.02.2012 im Ballhaus Ost, Berlin
Eine Produktion von Theaterkollektiv Bureau in Kooperation mit dem Ballhaus Ost Berlin,
Volle Kraft Spektakel Hamburg und Kaltstartfestival Hamburg
Arbeit ist so schädlich / Arbeit ist total schädlich, Arbeit ist ultraschädlich, Arbeit ist die totale Beschädigung, der Megaschaden, wenn ich das mal so sagen darf / hoffentlich ist bald Feierabend.
© Indra Nauck
Presse:
„Die Bühne von Indra Nauck besteht aus einem Wasserspender-Rondell, einem ewigen Pausenraum für Sinndürstende, in dem sich die Spieler Katharina Behrens und Matthias Lier die Gedankenritte durchs Nirvana der Beziehungslosigkeit im Großraumbüro teilen.“
Tagesspiegel
Kaspar Häuser Meer
von Felicia Zeller
Regie: Marie Bues, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Dramaturgie: Andreas Strähnz
mit Andrea Beckmann, Ingeborg Losch, Manuel Jadue
Premiere September 2011
Eine Produktion vom Schleswig-Holsteinischen Landestheater
© Indra Nauck
Presse:
„Komisch und schrecklich zugleich: Marie Bues trifft in ihrer temporeichen Inszenierung für die Kammerspiele des Landestheaters den richtigen Ton. Gemeinsam mit Ausstatterin Indra Nauck hat sie Bilder gefunden, die das Dilemma auf den Punkt bringen. Lachen ist erlaubt in dieser klugen Inszenierung und bleibt doch im Halse stecken. Hochverdienter Premierenapplaus.“
SHZ
MEERESFRÜCHTE
Regie: André Rößler, Bühne: Simone Steinhorst, Kostüme: Indra Nauck, Dramaturgie: Anika Bardos
Uraufführung 06.06.2010
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
© Indra Nauck
SCHNEEWITTCHEN DARF NICHT STERBEN
Regie: Tilo Esche, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Dramaturgie: Anna-Katharina Winkler, Sandra Bringer
Mit: Jördis Johannson, Michael Amelung, Martin Frolowitz
Premiere 10.10.2008
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
JASPER KASPERT
Regie: Heidrun Warmuth, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Musik: Günter Lehr, Dramaturgie: Katrin Enders
Premiere 09.09.2007
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
Presse:
„In der grasgünen Kinderzimmerkulisse geht immer wieder hier ein Vorhang hoch, tut sich dort ein Kistchen auf. Die komischen Momente liegen in den kleinen, mit liebevollem Detail ausgestatteten Geschichten, die sich unerwartet auf Nebenplätzen abspielen. Geschickt macht sich Heidrun Warmuths Inszenierung im Bühnenbild von Indra Nauck die kindliche Spezialität zunutze, profane Alltagsgegenstände ohne weiteres in zauberhafte Objekte umzudeuten…“
Esslinger Zeitung
„Wie sich ein farbenfrohes Kinderzimmer durch die Fantasie eines Kindes verändert, hat das Team um die Regisseurin Heidrun Warmuth eindrucksvoll auf die Bühne gebracht.“
Stuttgarter Zeitung
DER CHRONIST DER WINDE
nach dem Roman von Henning Mankell
in einer Bearbeitung von Heidrun Warmuth
Regie: Tilo Esche, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Musik: Enno Seifried
mit Nina Föhr, Martin Frolowitz, Florian Kaufmann
Premiere 04.05. 2007
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
© Indra Nauck
„Das malerisch-verwahrloste Bühnenbild mit Wäscheleine, i-Pod-Werbetafel und klobigen Klimaanlagen ist eine weiße Flachdachwüste, die mit ihren veränderlichen Details und Unterschlüpfen zur Mitspielerin wird.“
Esslinger Zeitung
WIE DER ELEFANT ZU SEINEM RÜSSEL KAM
Regie: Marco Süß, Bühne und Kostüme: Indra Nauck
mit Carsten Canigla, Jördis Johannson, Tammo Messow
Premiere 03.03.2007
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
© Indra Nauck
Presse:
„Deshalb gleicht Indra Naucks Bühnenbild einem hübsch chaotischen Kinderzimmer, deshalb spielen Verkleidungen eine wichtige Rolle auf der Phantasiereise, die beim zerstreuten Professor Kipplig und seiner weinerlichen Assistentin beginnt.“
Esslinger Zeitung
SPRENGPUNKTE
Text und Regie: Tobias Rausch, Bühne: Frauke Löffel, Kostüme: Indra Nauck, Musik: Gregor Ellwart, Video: Susanne Heinrich, Markus Müller, Programmierung: Resul Oktay, Dramaturgie: Tobias Graf, Frederik Zeugke
mit: Ilka Teichmüller, Jonas Fürstenau, Christoph Gawenda, Martin Leutgeb, Sebastian Schwab
Premiere 16. März 2006
Eine Koproduktion des Staatstheaters Stuttgart und lunatiks, Berlin
im Rahmen des Festivals DEPOT X sicher/freier
© C. Glaesker
PARZIVAL
Regie: Britta Geister, Bühne und Kostüme: Indra Nauck
Premiere Januar 2006
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
Presse:
„Der Bühnenraum von Indra Nauck ist ein Kinderzimmer, vollgestopft mit Kuscheltieren und Playmobilmännchen, das sich unter den Händen von Heidrun Warmuth in ein mitterlalterliches Universum verwandelt. Sie lässt geheimnisvoll beleuchtete Regalfächer zu Höhlen und zur Gralsburg werden oder eine ordinäre Bettdecke zur Schneelandschaft – und sie erweckt nicht nur die tragenden Figuren des Epos zum Leben, sondern spielt auch noch Friedericke, das Mädchen aus Miensopusts Rahmenhandlung“
Esslinger Zeitung
„Ehe man sich versieht, verwandelt sie sich in einen martialischen Ritter, reitet wie der Teufel auf einem wild schnaubenden Sitzball durchs Kinderzimmer mitten hinein in eine Abenteuerwelt, wo Teddybären sich in Ritter verwandeln und ein Schreibtischstuhl zum Thron von König Artus wird.“
Stuttgarter Nachrichten
WINTERVOGEL
Regie: Marco Süß, Bühne und Kostüme: Indra Nauck
Premiere Januar 2005
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
Einladung zum 11. Baden-Württembergischen Kinder- und Theatertreffen „Schöne Aussicht“ in Stuttgart
Presse:
„Indra Naucks schiefe Bühnenebene säumen gestapelte Klopapierrollen, die entfernt an die Skyline von Manhatten erinnern: Metropolenglanz ist am Arsch. Und trefflicher als mit solch bitterer Andeutung von Größe kann man einen Ort tiefsten Elends nicht kennzeichnen.“
Esslinger Zeitung
„Zwischen Bergen von Klopapierrollen als Symbol der Verelendung hausen Fröschchen, die Neunzehnjährige und der Endzwanziger Baylis, seit einer Verwundung im Golfkrieg impotent und inkontinent. Er hängt am Tropf der Flasche, sie an der Nadel. Er verprügelt sie aus Verzweiflung, sie liebt ihn dafür. Szenen rauschhafter Gewalt wechseln mit Augenblicken berührender Zärtlichkeit – zwei junge Menschen verdämmern in der Großstadtkälte.“
Stuttgarter Nachrichten
Crash-Kids.
Regie: Tilo Esche, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Video: Thomas Beckmann, Dramaturgie: Friedrich Greiner
Mit Nina Föhr und Felix von Sassen
Premiere 14. Januar 2005
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
CREEPS
Regie: Matthias Thieme, Bühne und Kostüme: Indra Nauck
Premiere Juli 2004
Eine Produktion der Jungen WLB, Württembergische Landesbühne, Esslingen
Einladung zum Festival Kinder- und Jugendtheater in Ludwigshafen
WUNDERZEITEN
Regie: Marcus Kohlbach, Bühne und Kostüme: Indra Nauck
Premiere Mai 2004
Eine Produktion der Württembergischen Landesbühne, Esslingen
SVETLANA IN A FAVELA
Text und Regie: René Pollesch, Bühne und Kostüme: Indra Nauck, Anette Hachmann und Elisa Limberg, Dramaturgie: Silke Merzhäuser
mit Susanne Abelein, Elisabeth Rolli, Anja Schweitzer
Uraufführung Februar 2004
Eine Koproduktion zwischen dem Luzerner Theater und dem Theater Basel
Gastspiel Volksbühne Berlin, Prater im Juni/Juli 2004
© Prisca Ketter
Presse:
„Mit „Svetlana in a Favela“ installiert René Pollesch einen „globalen Innenraum“. Einen Ort der Verdichtung und Überblendung. Einen Ort der Überforderung, der ständig in den Wahnsinn zu kippen droht, in Hysterie und Raserei.
Dabei wirkt alles auf den ersten Blick ganz kuschelig und süss. Der Bühnenraum ist weich gepolstert mit Stofftieren, Sofas, flauschigen Teppichen und einem Berg bunter Matratzen, der zum Tollen einlädt. Dazwischen ein grosses illuminierbares Herz und in einem Seitenrang hinter Plastikvorhängen ein glitzerndes Kabäuschen mit einer beweglichen Videokamera, die Liveprojektionen auf die hintere Bühnenwand ermöglicht. Die Atmosphäre changiert zwischen Traum und Alptraum, zwischen verspieltem Mädchenzimmer und Nachtklub.“
Tages Anzeiger
„Das antibürgerliche Interieur besteht aus haufenweiser herumliegender Matratzen, einer alten Polstergruppe mit Stehlampe, einem laufenden Fernseher und ein paar kitschigen Accessoires. Hier leben Svetlana und ihre Freundinnen in einer WG im Slum von Sao Paulo.“
Blick Zürich
„Frottéetücher und Tischdecken über die Rückenlehnen der Stuhlreihen gelegt, abgetretene Badezimmerteppiche am Boden, Glittervorhänge vor den Eingängen. Muffige Ärmlichkeit verdeckt den Theaterplüsch oder anders gesehen ist das der rührende Versuch, dem Elend ein wenig Gemütlichkeit zu verpassen. Auf der Bühne sind Matratzen ebenfalls aus zweiter oder fünfter Hand, ergänzt wird das Mobiliar von einer Polstergruppe und alllerhand Trödel.
Die Botschaft ist offensichtlich, hier ist nicht Luzern, hier ist ein Armutsviertel von Sao Paulo.“
Neue Luzerner Zeitung
„Vor dem Eisernen Vorhang der grossen Bühne des Luzerner Theaters ist das Proszenium als chaotische Lounge-Landschaft gestaltet, mit einem zum Hineinhechten und Versteckspielen einladenden Matratzenhaufen und einer Sofagruppe.“
Neue Züricher Zeitung
„Diesmal hat er (René Pollesch) den Zuschauerraum im Luzerner Theater mit Tischdeckchen, Handtüchern und allerlei Pölsterchen manierlich zugemüllt. Auf der Vorbühne türmen sich dutzende Matratzen. Das muntere Feuerchen auf dem TV-Bildschirm kann nicht wärmen.
Wir befinden uns in einer Favela. Hier wuchert alles unorganisiert.“
Sonntags Blick Zürich
„Die Geschichte spielt in Sao Paulo, vielleicht in einem fiktiven, ärmlichen Mischraum zwischen Osteuropa und Südamerika. Das legt der Titel nahe, das Dekor betont es. Die Eingänge sind mit Flitter- und Duschgardinen verhängt, Häkeldeckchen und Frottéetücher auf den Rückenlehnen zeugen vom rührend-untauglichen Versuch, es sich im Elend gemütlich zu machen.
Die Frauen tragen phantasievoll kombinierten Caritas-Schick, recycelten Wohlstandsmüll.“
SDA, nationale Nachrichtenagentur Schweiz
Enigma. Regie: David Desideri, Bühne und Kostüme: Indra Nauck
Premiere Januar 2004
Eine Produktion der Württembergischen Landesbühne, Esslingen
Presse:
„Indra Nauck, die kürzlich das Bühnenbild für René Polleschs „LSD“ am Staatsschauspiel Stuttgart mitgestaltet hat, lässt die Protagonisten über Bücherstege auf eine runde Bühneninsel gelangen, die sich im Kreis dreht, wie gelegentlich die Gespräche der Männer“
LSD
Text und Regie: René Pollesch, Bühne und Kostüme: Indra Nauck und Michaela Springer, Video: Alex Schmidt, Dramaturgie: Sebastian Huber
mit Silja Bächli, Hanna Scheibe, Christian Brey, Kai Schumann
Uraufführung 11.07.2003
Eine Koproduktion der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Bühnenbildklasse Prof. Martin Zehetgruber und dem Schauspiel Staatstheater Stuttgart
© Klaus Fröhlich
Presse:
„Vier Patienten einer Irrenanstalt proben die Klinikklamotte „Krankenschwester Paltrow“. Sie sitzen in einer Spielhöhle, die mit Flokatiteppichen, Gummirutschen und musikalischen Flashbacks zur psychedelischen Hippie-WG hergerichtet wurde.“
Frankfurter Allgemeine
BAUDELAIRE
Regie: Hans Kresnik, Textfassung: Sebastian Huber, Bühne und Kostüme: Constanze Kümmel, Julia Kurz, Claudia Meinrenken, Greta Moder, Sabina Moncys, Indra Nauck, Ariane Scherpf, Michaela Springer, Irmela Schautz, Lucia Schautz, Nicolaus Frinke, Sebastian Hannak, Jan Jericho, Musik: Jens Schroth, Marlon Schumann, Martin Donner
Mit: Barbara Behrendt, Marie Bues, Stephanie Kämmer, Karin Moog, Niko Eleftheriadis, Hubertus Grimm, Johann Zürner, Till Firit
Eine Koproduktion der Bühnenbildklasse der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Bühnenbildklasse Prof. Martin Zehetgruber und der Musikhochschule Stuttgart sowie der Schauspielschule Stuttgart